Our focus on architecture
Philosophy
Holistische Architektur
Architektur ist die Vernetzung von Mensch, Ort, Technologie und Philosophie. Unser Anliegen in der Architektur liegt in der Überlagerung von Komplexitäten und wir generieren Gebäude mit programmatischer Neuinterpretation, landschaftlicher Kontinuität, urbanem Kontext, nachhaltigem Gebäudekonzept und differenzierten Raumsequenzen.
Konzeptueller Kontextualismus
Wir sammeln detaillierte Informationen über die Eigenheiten des Ortes, analysieren Nutzerprogramme, untersuchen alte und neue Anwendungstechnologien und entwickeln aus diesen Analysen das kontextuelle Konzept.
Otto Kapfinger (Architekturtheoretiker und Publizist)
'Für HOLODECK architects ist die Raumschleife nicht nur formales Muster, vielmehr entsteht in ihren Projekten aus der Sammlung und aus der Überlagerung empirischer Daten eine kritische Masse, die dann zum Umschlagen, zum Loop der Empirie in eine neue Qualität führt. Für dieses Umschlagen des Konzepts - Bernard Tschumi nannte es 'transprogramming' - genügt freilich nicht die konventionelle Bestandsanalyse. Dazu müssen schon in der Phase der Recherche eigene Methoden angewendet werden, um lineare oder monokausale Argumentationsreihen aufzubrechen und die verborgenen Potentiale einer Situation zum Vorschein zu bringen. HOLODECK architects zeigen nun Beispiele, wie diese neue Sensibilität auch bei einfachsten Anlässen und mit einfachsten Materialien fruchtbar werden und den gestalterischen Ansätzen neue Wege weisen kann.'
Elke Krasny (Kulturtheoretikerin und Stadtforscherin)
'Ausgangspunkt für Holodecks Arbeiten ist das Konzept. Das Zueinanderfinden von topografischem Umfeld und individuellen Bedürfnissen bestimmt den analytischen Arbeitsprozess.'
Christine Müller (Chefredakteurin und Journalistin)
'Marlies Breuss und Michael Ogertschnig sind die beiden Hauptakteure von HOLODECK architects. Mit dem Begriff des „Konzeptuellen Kontextualismus“ umschreiben die beiden ihre stete Intention, mit der sie den Raum auch in luftigen Höhen sanft entwirren. Dies bewerkstelligen sie letztlich damit, alle Komponenten in ihre Einzelteile zu zerlegen und in der Folge akribisch wieder zu einer neuen, aber schlüssigen Einheit zusammenzufügen.'